Eine mexikanische Hochzeit ist stark von der christlichen Religion geprägt. Beim Eheversprechen bindet der Priester ein Band aus Blumen in Form einer Acht um das Brautpaar als Symbol der ewigen Liebe und Einheit.
Die Braut trägt oft ein farbiges Brautkleid im Flamenco Stil, der Bräutigam trägt oft eine guayabera, ein leichtes, kurzärmliges Hemd. Dieses eignet sich nicht nur für tropische Temperaturen, sondern ist ein südamerikanisches Symbol für maskuline Eleganz.
Größe: 50 x 40 cm
Ein Jimador ist ein mexikanischer Bauer, der die Früchte der Blauen Agave erntet, aus denen der echte Tequila gewonnen wird. Als Werkzeug dient ihm die "coa de Jima", ein flaches Messer, was an einem langen Stiel angebracht ist. Als erstes wird die Blüte der Agavenfrucht (pina) entfernt, dann werden die überflüssigen Blätter abgeschnitten, sodass nur die Frucht übrig bleibt. Diese wird dann in Öfen unter Dampf gegart - der Tequila entsteht...
Größe: 61 x 50 cm
Mariachi ist eine typisch mexikanische Musikband, die ihren Ursprung in Cocula, Jalisco hatte. Vor allem im zentralen Hochland ist ihre Musik fester Bestandteil der Volkskultur, die zu keinem Anlass fehlen darf. Das Erkennungszeichen der modernen Mariachis ist der feine Anzug des Charro: ein breitkrempiger Sombrero, enge Hosen mit gestickten Bordüren und eine ebenfalls reich dekorierte, westenförmige Jacke. Bis ins 19. Jahrhundert trugen Mariachis jedoch die einfache Kleidung der Bauern. Ein Mariachi Ensemble besteht aus 7-12 Elementen mit Gitarre, Vihuela, Guitarron, Geige, Trompete, Harfe und Sängern.
Größe: 71 x 50 cm
Die mexikanische Tänzerin trägt ein China poblana - Kleid. Die Kombination aus Bluse und Rock wurde nach einer indischen Frau benannt, die im 19. Jahrhundert auf dem Seeweg nach Mexiko kam, um dort als Hausangestellte zu arbeiten. Ihr asiatisches Kleid wurde in Puebla nachgenäht und mit mexikanischer Stickerei versehen. Heutzutage wird das China poblana im traditionellen mexikanischen Volkstanz Jarabe tapatio getragen.
Größe: 50 x 40 cm
Masken werden seit Mitte der 1930er im Lucha Libre, dem mexikanischen Wrestling, benutzt. Im Lucha Libre werden Masken farbenfroh entworfen, um Bilder von Tieren, Göttern, antiken Helden oder anderen Fantasiefiguren hervorzurufen, in deren Identität der Luchador während des Kampfes schlüpft. Nahezu alle Wrestler in Mexiko beginnen ihre Karriere in Masken, aber fast alle werden irgendwann im Laufe ihrer Karriere einmal demaskiert.
Größe: 30 x 30 cm